Mit dem Auto fahren wir von Puerto de la Cruz in den
Nationalpark zum Hotel Parador. Von hier aus wandern wir auf den Tafelberg
Guajara, dem Hinweisschild "Weg Nr. 4" zu. Wir folgen dem Weg Nr. 4,
der uns auf einen Pfad bringt, der sich bald in eine ansprechende Piste
verwandelt. Guajara befindet sich jetzt rechts von uns. Die Stahlschranke
stellt für uns kein Hindernis dar; wir passieren sie und gelange zu einer
wunderbaren Felsformation, der Piedras Amarillas. Wir genießen den Farbwechsel
von gelben, hellbraunen und rötlichen Felsen, die zum blauen Himmel einen
phantastischen Kontrast bilden. Kiefern grenzen den Weg zum Hang ab.
Ein Teil des Weges wurde von Mauern aus Naturstein eingefasst.
Unser Weg führt uns nach einem großen Bogen nach rechts, wo sich Basaltgestein
zu kantigen Formen aufgetürmt hat. Das Ganze erinnert uns an die Legosteine aus
unserer Kindheit. Auch wenn wir immer wieder Hinweisschilder sehen, bleiben wir
unserem Pfad treu. Wildprets Natterkopf, ein säulenförmiges Gewächs mit
wunderbaren roten Blüten säumt den Pfad zu beiden Seiten ein. Wir sind knapp
drei Stunden auf diesem Weg und gelangen jetzt zu einer Ebene, die wir
durchqueren. Rechts sehen wir einen herrlichen Felsturm und nach weniger als
einer Stunde sind die ersten Häuser von El Portillo sichtbar. Wir müssen jedoch
noch weitere 45 Minuten laufen, bis wir zu einer Stahlschranke gelangen, die
wir passieren. Endlich gelangen wir auf die TF21, einer Straße, in der sich
auch das Informationszentrum "Centre de Visitantes" befindet. Nach
einer knappen Stunde erreichen wir die Bushaltestelle und genießen die Fahrt
zum Hotel. Mehr unter www.derwanderstab.de.